Hauptschüler mit Migrationshintergrund haben schlechte Chancen

HauptschülerInnen - vor allem wenn sie einen Migrationshintergrund haben - haben die schlechtesten Aussichten auf einen annehmbaren Job. Doch die herrschende Politik beharrt einerseits auf dem selektiven Schulsystem und knausert andererseits mit der Förderung.

Es ist kein Geheimnis: Hauptschülerinnen haben es schwer. Sogar Frisiersalons sollen inzwischen gelegentlich die Mittlere Reife verlangen, drang uns zu Ohren. Wer dazu noch ohne Abschluss dasteht, der oder die muss sich ganz schön anstrengen um überhaupt einen Ausbildungsplatz zu bekommen.

Nicht zuletzt betroffen sind Jugendliche mit migrantischem Hintergrund. Eine Studie aus dem Jahr 2003 belegt, dass der Anteil der Jugendlichen ohne deutschen Pass an den HauptschulabgängerInnen ohne Abschluss ganze 22 Prozent beträgt. Ihre Chancen, sich eine berufliche Zukunft nach ihren Vorstellungen zu gestalten sind also besonders schlecht.

Aus der "Schule plaudern" kann über die Probleme der Jugendlichen unsere Interviewpartnerin Martina Fries. Als Sozialpädagogin ist sie im sogenannten Übergangsmanagement für den Jaz e.v. an Erlanger Schulen tätig. Mit ihr sprach Florian Panzer von Radio Z. 

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