Uniform Boys - Der autoritäre Kern des Hardcore
- Info zum Beitrag
- Kategorie: Kunst, Kultur, Medien
- Sendeplatz: Stoffwechsel
- Dienstag, 16 July 2013
- AutorIn: Chris Eberhard
Wenn Nazis auch moshen wollen und irgendwie auf Youth of Today stehen, dann braucht man sich nicht zu wundern. So links wie er gern wäre ist der Hardcore nämlich gar nicht. Das meint zumindest mein Kollege Thomas Zörner, der am Z Fest einen Vortrag zum autoritären Kern des Hardcores halten wird.
Als vor ca. 4 Jahren die Autonomen Nationalisten den Nationalsozialismus pop- und subkulturalisierten tauchten verschiedenste Erscheinungen auf, über die sich in der Linken wie auch in der Punk und Hardcoresubkultur sehr geärgert wurde. Scheinbar heilige Kühe der Szenen wurden entführt und fanden sich plötzlich auf der anderen Seite der Barrikade wieder: gemeint sind allseits bekannte Phänomene wie der Nationale Schwarze Block, der coole Look und natürlich auch gewisse Lebenseinstellungen. Nachdem der erste Schock über die mimetischen Metamorphosen des Feindes überwunden war, einigte man sich auf ein recht simples Deutungsmuster: das war Diebstahl.
Mein Kollege Thomas Zörner möchte diese Annahme am Samstag im Rahmen des Radio Z Festes widerlegen. „Uniform Boys – Der autoritäre Kern des Hardcore“ nennt sich der Vortrag, den er am Z Fest im Rahmen des Projektes „Nein zur Grauzone“ halten wird. Ich sprach mit ihm über das autoritäre Wesen des Hardcore.
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Der autoritäre Kern des Hardcores, dazu gibt es am Samstag auf dem Radio Z Fest eine Lesung. Doch was ist am Hardcore so autoritär?
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Der Vortrag „Uniform Boys – Der autoritäre Kern des Hardcore“ wird am Samstag auf dem Radio Z Fest in der Desi gehalten und zwar um 21 Uhr im großen Saal.
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