Naziaufmarsch am 1. Mai in Nürnberg verhindern

Der 1. Mai ist längst nicht mehr nur ein Feiertag der linken Arbeiterbewegung. Nein, seit Jahren versuchen RechtsextremistInnen diesen Tag für sich zu instrumentalisieren. Dieses Jahr, 2008, mobilisiert die NPD zur bundesweiten Demonstration nach Nürnberg. Dagegen gibts vielfältige Proteste. "Wir stellen uns den Nazis in den Weg!", sagt das "Nürnberger Bündnis gegen den NPD-Aufmarsch am 1. Mai 2008".

Am 1. Mai wird viel los sein in Nürnberg. Die NPD wird einen Aufmarsch durchführen, zu dem sie bundesweit mobilisiert, und sie hat rund 1.500 Teilnehmende angekündigt. Gegen den NPD-Aufmarsch rufen verschiedene Spektren zu Protesten auf. Die Stadt Nürnberg ruft zu einer Kundgebung in der Stadtmitte, auf dem Hans-Sachs-Platz auf, die Organisierte Autonomie und andere Linksradikale starten ihre Demonstration im Stadtteil Gostenhof und das „Bündnis gegen den NPD-Aufmarsch“ hat eine Demonstration in der Nordstadt organisiert  - direkt neben der Route der Nazis.
Die Proteste verfolgen unterschiedliche Strategien.
Über die Positionen und die Strategie des Nürnberger Bündnisses gegen den NPD-Aufmarsch am 1. Mai 2008 sprachen wir mit Birgit Mair.

 

here we go  
AutorIn: | Format: | Dauer: Minuten

 

Über die Demonstration hinaus hat das Nürnberger Bündnisses gegen den NPD-Aufmarsch musikalische Darbietungen, wie z.B. Rapp von den Brother Keepers organisiert. Als RednerInnen treten auf:
Christine Stahl von Bündnis 90 / Die Grünen
Josef Jakubowicz, Holocaust-Überlebender
Kevon Voß von der Verdi Jugend Bayern
Außerdem ist eine Kunstaktion mit dem Titel "Notlandung" geplant.
Weitere Infos zum Nürnberger Bündnis gegen den NPD-Aufmarsch am 1. Mai 2008
www.nazistopp-nuernberg.de
 

 

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