Im Zuge der von der EU-Kommission geforderten Umstrukturierungen bei der Bayerischen Landesbank muss deren Immobilientochter GBW verkauft werden. Der Verkauf betrifft 87.000 Mieter_innen in 33.000 GBW-Wohnungen in ganz Bayern. Zahlreiche der Mieter_innen befürchten längerfristig einen Kauf durch einen privaten Investor und damit einen starken Mietenanstieg und in Folge dessen eine Verdrängungen einkommensschwacher Haushalte. Momentan verhandelt die BayernLB noch ausschließlich mit den Kommunen über einen Kauf. Diese Option wird auch von Finanzminister Markus Söder befürwortet. Kritische Stimmen sprechen hingegen von unfairen Verhandlungen, einem unseriösem Vorgehen der Staatsregierung und gar Erpressung.
Danny Schmidt hat mit Christine Kamm, der wohnungspolitischen Sprecherin der Grünen im Bayerischen Landtag über die Verhandlungen und die politischen Vorstellungen der Grünen zur Zukunft der GBW - Wohnungen gesprochen.

 

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AutorIn: Danny Schmidt | Format: | Dauer: Minuten

 

Vor ein bisschen mehr als einer Woche sorgte die Patrizia Immobilien AG für Schlagzeilen. Als neuer und vor allem privater Eigentümer von 21.000 Wohnungen, die zuvor der Landesbank Baden-Württemberg gehörten. Ist so ein Szenario auch bei den GBW-Wohnungen der Bayerischen Landesbank denkbar? Wie würde es dabei mit den Interessen der Mieter_innen aussehen? Das wollte Danny Schmidt abschließend noch von Christine Kamm, der wohnungspolitischen Sprecherin der Grünen im Bayerischen Landtag wissen.

 

 

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